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Stop-Motion-Filme zum Thema Ritter

29.05.2018

Die Klasse 2a hat beim Projekttag Mittelalter zusammen mit ihrem Klassenlehrer Toni Scharkowski Stop-Motion-Filme erstellt.

 

Was ist Stop-Motion?

Stop-Motion-Filme sind Filme, die aus Einzelbildern zusammengesetzt werden. Dabei wird quasi die Illusion einer Bewegung erzeugt, indem die Figuren oder Gegenstände im Filme sich in jedem Einzelbild ein kleines bisschen bewegen.

Hinterher werden die Einzelbilder dann zu einem Film zusammengesetzt – also so schnell hintereinander abgespielt, dass das Auge die Übergänge nicht mehr wahrnehmen kann. Diese Technik ist zwar sehr aufwändig und benötigt einige Zeit und auch Übung, letztlich ist es aber eine relativ einfache Art, Filme mit Figuren und Gegenständen zu drehen, ohne dafür Computeranimation beherrschen zu müssen. 

Als Gegenstände eines Filmes kann dabei nahezu alles dienen, was durch eigene Kraft bewegt werden kann. Nicht nur Knetfiguren und Puppen – wie beispielsweise bei Shaun das Schaf oder dem Sandmännchen – können so zu den Akteuren der Filme werden. Der Fantasie sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt. Diese Technik wurde früher, bevor es Computeranimationen gab, auch in Hollywood-Filmen eingesetzt – zum Beispiel wenn Godzilla die Stadt platt macht oder wenn King Kong auf das Empire State Building klettert. Das waren große Puppen, die dann mit der Stop-Motion-Technik bewegt wurden. 

Quelle: www.jugendnetz-berlin.de

 

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